Parodontitis:
Eine Volkskrankheit, die früh erkannt und behandelt werden sollte
Etwa drei von vier Erwachsenen in Deutschland erkranken mindestens einmal im Leben an einer Zahnbettentzündung – im Fachjargon Parodontitis genannt. Ursache ist oft mangelnde Mundhygiene. Die Bakterien im Mundraum vermehren sich dann sehr stark und lösen die Parodontitis aus. Wird diese Entzündung des Zahnhalteapparates chronisch, bildet sich im Lauf der Jahre das Zahnfleisch zurück. Dabei droht nicht nur Zahnverlust. Eine Parodontitis gilt auch als Risikofaktor für Herzerkrankungen, Schlaganfall, Gefäßverschlüsse, Alzheimer, Parkinson, Rheuma und Diabetes. Sie sollte nicht zuletzt deshalb möglichst frühzeitig diagnostiziert werden.
Als erfahrene Experten für Ihre Zahngesundheit können wir den Grad einer möglichen Zahnbettentzündung ohne großen Aufwand bei der Routineuntersuchung ermitteln. Sie selbst können eine Parodontitis oft an Zahnfleischbluten beim Zähneputzen erkennen. Spätestens dann, wenn Ihr Zahnfleisch gerötet oder stellenweise geschwollen ist oder sich Schmerzen am Zahnfleisch einstellen, sollten Sie vorsorglich zu uns kommen. Im Frühstadium reicht es meist, Plaques zu entfernen, die Zahnfleischtaschen zu reinigen und die Mundhygiene zu verbessern, um das Fortschreiten einer Parodontitis zu verhindern.